Spendenaktion
Das Kloster „Verkündigung des Herrn“ in Alba de Tormes war die achte Gründung der hl. Teresa von Avila. Am 25. Januar 1571 fand in Alba de Tormes (Provinz Salamanca) die Einweihung dieses kleinen teresianischen Hauses vor 450 Jahren statt.
In diesem Kloster verbrachte die hl. Teresa die letzten 15 Tage ihres Lebens. Sie begab sich dorthin, um ihren letzten Gehorsamsakt zu erfüllen. „Oh mein Gott, meine Töchter, wie müde ich mich fühle! Ich fühle mich so gebrochen, als hätte ich keinen gesunden Knochen mehr“. Dies waren die Worte, mit denen Teresa die Nonnen am 20. September 1582 begrüßte, als sie im Kloster ankam, um es nie wieder zu verlassen.
Die hl. Teresa von Avila starb in Alba de Tormes am 4. Oktober 1582 um 21 Uhr. Am folgenden Tag, es war wegen der Umstellung auf den gregorianischen Kalender bereits der 15. Oktober, wurde die Gründerin in der Kirche beigesetzt. Von damals bis heute bewahrt dieses Kloster in Alba de Tormes mit besonderer Verehrung den Körper dieser Heiligen auf.
Die Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmelitinnen widmet sich der besonderen Aufgabe, zusätzlich zu ihrem Gebetsleben, Pilger aus aller Welt zu empfangen, die kommen, um den Leib der Heiligen zu verehren. Aufgrund der aktuellen Situation der COVID-Pandemie befindet sich die Teresianische Gemeinschaft in einer wirtschaftlich prekären Situation und benötigt Hilfe. Deswegen möchte die Internationale Tagung „Eine außergewöhnliche Frau. Zum 50-jährigen Jubiläum der Ernennung der hl. Teresa von Ávila zur Kirchenlehrerin“ Spenden sammeln.